CDU besucht GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG am Standort Gera

Einblicke hinter die Kulissen des Marktführers im Bereich Bau- und Industrieaufzüge

Ein Teil der Produktion der Firma GEDA befindet sich direkt vor Ort in Gera. Das international tätige Unternehmen ist Marktführer für Bau- und Industrieaufzüge und beschäftigt weltweit 500 Mitarbeiter an sieben Standorten. Im Gespräch brachte der geschäftsführende Gesellschafter Johann Sailer den Vertretern der CDU die Geschichte und Entwicklung des Unternehmens GEDA näher.

Seit 1995 steht Johann Sailer dem Unternehmen mit Hauptsitz in Asbach-Bäumenheim (nähe Augsburg) als Geschäftsführer und seit 2017 als alleiniger Gesellschafter vor. Die Entscheidung für den Standort Gera wurde laut Aussagen der Geschäftsführung bewusst 1991 getroffen, da Gera als „Maschinenbau -Stadt“ eine lange Tradition in diesem Bereich hat.  Über die Jahre ist der Standort Gera zur festen Größe im Unternehmen herangewachsen.

Niederlassungsleiter Frank Kutzner bei der Betriebsführung der CDU-Fraktion bei GEDA in Gera

Im Jahr 2002 bezog man den jetzigen Standort im Gewerbegebiet Bieblach Ost. Dieser umfasst 5100 m² mit Produktion und Verwaltung. Insgesamt arbeiten dort 80 Mitarbeiter. Die Auftragslage ist derzeit sehr gut. Gern würde Frank Kutzner (Niederlassungsleiter Gera) noch mehr Mitarbeiter einstellen. GEDA hat bewusst hierarchische Strukturen vor sechs Jahren im Unternehmen abgeschafft. Die Firmenphilosophie heißt nunmehr fraktale Organisation. Das bedeutet, Mitarbeiter sollen mitgestalten und entscheiden. „Wir gehen einen anderen Weg, werden frühzeitig in den Schulen aktiv. Bieten Schulabgängern mit Hauptschulabschluss eine echte Chance“, so Johann Sailer. „Unsere Ziele sind gesteckt. Wir wollen unser Exportgeschäft außerhalb der EU weiter auf- und ausbauen.“ In diesem Zusammenhang informierte sich der Bundestagsabgeordnete Volkmar Vogel, ob die Option der Giga-Liner –LKW´s als mögliche Transportalternative dem Unternehmen im Logistikbereich helfen könnte. Ebenso begeistert war Volkmar Vogel, dass GEDA Handelsbeziehungen mit Indien, Russland und den USA unterhält. „Somit rückt die Region Ostthüringen weit in das Bewusstsein der Menschen in diesen Ländern und steht für gute Arbeit und Qualität.“, so Volkmar Vogel.

Über die Arbeit der Firma GEDA und die Pläne zum Ausbau des Standortes Gera, haben sich die Vertreter der Geraer CDU ein sehr eindrückliches und positives Bild machen können. „Gut ist es, solche Unternehmen in Gera zu haben, die sich auch gezielt mit der Stadt identifizieren und bewusst für die Region stehen.“ so CDU Kreisvorsitzender Christian Klein.