Design Thinking „zum Anfassen“

Nationale und internationale Studenten wurden bei der GEDA GmbH begrüßt. Bei einer hervorragenden Gruppenarbeit wurden vorgegebene Problemstellungen bearbeitet.

Eine Gruppe von Personen betrachtet und diskutiert bunte Haftnotizen an der Wand in einem Konferenzraum.

Design-Thinking ist eine Methodik, um nutzerorientierte Lösungen zu entwickeln und sich an den Bedürfnissen der Nutzer bzw. der Kunden auszurichten. Insgesamt gibt es sieben Phasen, die Design Challenge zu definieren und zu verstehen. Die einzelnen Phasen beziehen sich auf:

  • Design Challenge definieren
  • Challenge verstehen
  • Sichtweisen definieren
  • Ideen gewinnen
  • Prototypen entwickeln
  • Prototypen testen
  • Prototypen integrieren

Die Arbeit mit einem Unternehmen ermöglicht eine praxisnahe Entwicklung der Lösungen.

Eine Gruppe von sechs jungen Erwachsenen steht lächelnd um ein Flipchart mit darauf geklebten grünen Notizzetteln in einem Konferenzraum.

Dieser Design-Thinking-Workshop wurde von dem Innovationsbeirat der Industrie- und Handelskammer in Schwaben initiiert. In der vergangenen Woche fiel der Startschuss bei dem mittelständischen Unternehmen in Asbach-Bäumenheim. Die Studenten von der Hochschule Neu-Ulm (HNU) und der Hochschule Tel Aviv befassten sich, durch interne und externe Interviews, mit einer aktuellen Problemstellung. Es wurde im Wettbewerb (fünf Teams) an unterschiedlichen Lösungsansätzen für mittel- und langfristige Themen gearbeitet. Die beteiligten Professoren, Prof. Dr. Klaus Lang (HNU) und Prof. Meir Kogman (Tel Aviv), begleiteten die Teams. Am letzten Tag wurden die finalen Ergebnisse, unter den Augen von Fr. Sigrid Sailer (Mitglied der Geschäftsführung GEDA GmbH) und Hr. Matthias Uhl (Leiter Entwicklung GEDA GmbH) vorgestellt.

Eine Gruppe von acht Personen steht vor einer Wand mit bunten Notizzetteln und Papier.

Seitens GEDA GmbH war natürlich der Kerngedanke, sich eine frische und unvoreingenommene Perspektive auf die Zukunft des Baus, der Bauweisen, Logistik und folglich der eigenen Maschinen einzuholen. Die hervorragende Zusammenarbeit und der internationale Geist, den die Studenten in dieses Projekt eingebracht haben, sind besonders hervorzuheben. Hand in Hand konnte die Problemstellung bearbeitet werden und die Kreativität innerhalb der Teams war täglich zu spüren.

Eine Gruppe von etwa 30 Menschen posiert lächelnd für ein Foto in einem modernen, hellen Raum mit leeren Stuhlreihen im Vordergrund.