GEDA erhält international anerkanntes Zertifikat für Arbeits- und Gesundheitsmanagement

Die Auditierung erfolgte im Oktober 2018, seit 23. November 2018 ist es offiziell – der Bau- und Industrieaufzughersteller GEDA-Dechentreiter GmbH & Co. KG aus Asbach-Bäumenheim hat erneut eine Zertifizierung seines Managementsystems erwirkt und wurde zudem als eines der ersten Unternehmen nach der neuen Norm ISO 45001 für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zertifiziert.

Wie der unabhängige Auditierungs- und Zertifizierungsdienstleister DEKRA Certification GmbH bescheinigt, konnte GEDA die bereits bestehenden Zertifizierungen in den Bereichen Qualitätsmanagement (ISO 9001:2015) und Umweltmanagement (ISO 14001:2015) im Rahmen eines Überwachungsaudits erfolgreich verlängern.
Zudem erfüllt das mittelständische Unternehmen mit seinem Managementsystem für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit alle Vorgaben der international anerkannten Norm ISO 45001, welche den bisher gültigen Standard für Arbeitssicherheit OHSAS 18001 ab 2021 ablöst.

ISO 45001 regelt Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit

Mit der ISO 45001 ist erstmalig eine internationale Zertifizierungsnorm veröffentlicht, die weltweit gültige Anforderungen an ein Arbeitsschutzmagementsystem definiert.
Zentrale Punkte der neuen Norm sind, unter anderem, die Integration des Arbeits- und Gesundheitsschutzes in sämtliche Unternehmensprozesse, aber auch die Stärkung des Bewusstseins von Führungskräften hinsichtlich Arbeits- und Gesundheitsschutz. Zudem soll nicht nur eine Ermittlung und Bewertung der Risiken innerhalb des Unternehmens stattfinden, sondern vielmehr die Chancen für mehr Sicherheit und Gesundheit identifiziert und gefördert werden.

Johann Sailer, geschäftsführender Gesellschafter der Firma GEDA, sieht die erneut positive Bewertung als einen konsequenten Schritt in der Zukunftssicherung des Unternehmens. „Gerade im Bereich Projektgeschäft legen immer mehr Kunden bei der Auftragsvergabe Wert darauf, dass ihre Lieferanten diese Anforderungen erfüllen und entsprechende Zertifizierungen vorweisen können“, so Sailer. „Hier gilt es, zum einen flexibel zu agieren zum anderen aber die Prozesssicherheit, geregelte Abläufe, die hohe Qualität und damit die Zufriedenheit unserer Kunden weltweit zu gewährleisten“.

GEDA strebte die Umstellung auf ISO 45001 bereits im Rahmen der Rezertifizierung im Jahr 2017 an, musste allerdings ein weiteres Jahr warten, da die Norm noch nicht verabschiedet war.
Neben dem Unternehmenshauptsitz im bayerischen Asbach-Bäumenheim verfügt GEDA über zusätzliche Standorte in Gera (Thüringen) und Bergkamen (Nordrhein-Westfalen). Im Rahmen der Auditierung wurden alle drei Niederlassungen hinsichtlich der Umsetzung von Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen bei der Arbeit sowie umfassender Qualitätsstandards in sämtlichen Bereichen des Unternehmens geprüft.

„Durch die Rezertifizierung der bereits bestehenden Zertifikate stellen wir weiterhin standort- und bereichsübergreifend transparente und einheitliche Standards sicher“, fügt Dirk Hoppe, Leiter Integriertes Managementsystem bei GEDA hinzu. Das Unternehmen gehört zu den ersten Firmen überhaupt, die die Umstellung auf die neue ISO 45001 im Bereich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit erwirkt haben. „Mit diesem Schritt verstärken wir unsere Bemühungen, die Gesundheit und Sicherheit unserer Belegschaft in den Vordergrund zu stellen“, so Dirk Hoppe weiter.

GEDA konnte an allen drei deutschen Standorten überzeugen und bekam das entsprechende Zertifikat am 23.11.2018 offiziell von Herrn Robert Zizler (DEKRA) überreicht. Die Einhaltung der Vorgaben wird in jährlichen Überwachungsaudits seitens der DEKRA sichergestellt.

Zufriedene Gesichter bei der offiziellen Zertifikatsübergabe
V. l. n. r.: Dirk Hoppe (Leiter Integriertes Managementsystem bei GEDA), Johann Sailer (Geschäftsführender Gesellschafter GEDA) und Robert Zizler (DEKRA)