Sanierung am Skelett

Drei GEDA Mastkletterbühnen bei Sanierung der Universität Brünn im Einsatz

Die Fassade der Fakultät Maschinenbau an der technischen Universität Brünn wird derzeit umfassend saniert. Dabei setzt das zuständige Bauunternehmen auf die Vorteile dreier Mastkletterbühnen MCP 1500 der Firma GEDA-Dechentreiter GmbH & Co.KG.

Es sieht aus, wie ein riesiges Skelett. Das 74 Meter hohe Gebäude, in dem die Fakultät Maschinenbau der Universität Brünn untergebracht ist.
Als in den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit dem Bau des Universitätsgebäudes begonnen wurde, setzte seine einzigartige Architektur neue Maßstäbe. Mit Dach und Wänden aus Glas war die Fakultät Maschinenbau ein Gebäude, das man durchaus als modern bezeichnen konnte.
50 Jahre lang erfüllte das Bauwerk seinen Zweck. Doch die Zeiten haben sich geändert und was damals als moderne Architektur galt, erfüllt heute längst nicht mehr die Anforderungen, zum Beispiel im Bereich Energieeffizienz. Nach einem halben Jahrhundert nagt nun außerdem der Zahn der Zeit an der Fassade des 74 m hohen Universitätsgebäudes. So müssen sowohl das Fundament als auch die je 72 Meter hohen Betonsäulen, welche die „Skelett-Struktur“ schaffen, umfassend saniert werden.

Moderne Architektur erfordert moderne Technologie

Das Gebäude, das damals schon mit einzigartiger Architektur überzeugte, wird heute mit modernster Technik saniert. Nach der Sanierung der Betonsäulen und dem Austausch der Glaselemente werden auf einer Seite des Gebäudes Photovoltaikmodule installiert.
Die „Skelett-Architektur“ stellt dabei besondere Anforderungen an die zu verwendende Höhenzugangstechnik. Um die gesamte Fassadenfläche zwischen den Betonsäulen abzudecken und die Sanierung zeitnah fertig zu stellen, fiel die Wahl auf drei Mastkletterbühnen vom GEDA Typ MCP 1500. Der bayerische Hersteller GEDA-Dechentreiter GmbH & Co.KG konnte aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung und einzigartiger Qualität made in Germany überzeugen.

GEDA MCP 1500 – das „elektrische Gerüst“

Das „elektrische Gerüst“ der Firma GEDA – die Mastkletterbühne MCP 1500 – punktet in mehrfacher Hinsicht. Einfaches Handling sowie eine leichte Montage und Demontage zeichnen die Mastkletterbühne aus. Die Vorteile zeigen sich bereits beim Aufbau des Geräts. So kann beim der Montage des Podests auf Standardgerüstteile wie Gitterträger, Gerüstbeläge, Geländer und Bordbretter zurückgegriffen werden.
Dank der bekannten GEDA UNI-MAST Segmente mit unverlierbaren Schrauben kann der nachfolgende Aufbau direkt aus der Plattform heraus erfolgen. Geführt wird die GEDA MCP 1500 an zwei Masten.
Mit einer Hubgeschwindigkeit von 9 m/min. und befördert die Mastkletterbühne GEDA MCP 1500 maximal 1500 kg bis in 100 Meter Höhe. Die Bühne ermöglicht ein ergonomisch komfortables Arbeiten, da sich das Gerät flexibel an der Fassade entlang platzieren lässt. Für Arbeiten mit einer Bohrmaschine oder anderen elektrischen Werkzeugen befindet sich ein Stromanschluss auf der Bühne. Gerade im Vergleich zu einem herkömmlichen Gerüst birgt der Einsatz von Mastkletterbühnen weitere gewichtige Vorteile. Die Wandflächen können frei bearbeitet werden, da keine Vertikalrohre den Zugang behindern. Des Weiteren bleiben die Investitionskosten gering, der Transport der Einzelelemente erfolgt platzsparend und höchste Sicherheit und Stabilität bei geringem Aufbauaufwand sind garantiert.
Auch beim Einsatz an Mietgebäuden punkten die Mastkletterbühnen. Die Bühne befindet sich stets nur dort, wo auch gearbeitet wird. So verdecken keine Planen unnötig die Sicht oder behindern den Lichteinfall.

Bald wird wieder fleißig studiert

Die Sanierungsarbeiten verlaufen bisher nach Zeitplan. Im Laufe des Jahres werden die Maschinenbau-Studenten in ihr frisch renoviertes Fakultätsgebäude einziehen können. Bis dahin leisten die drei Mastkletterbühnen GEDA MCP 1500 ihren Dienst am „Skelett“ der technischen Universität in Brünn.